Die künstlerische Geburtsstunde der Marie Stegmeier lässt sich genauestens bestimmen. Es war der 24. Januar des Jahres 2004. An einem sonnigen Samstagnachmittag entdeckte sie während eines ausgedehnten Spazierganges im elsässischen Wissembourg an einer Hausfassade einen Weinstock. Dieser war nicht abgeerntet worden. Seine Anmutung faszinierte die Künstlerin und es entstand ihre erste digitale Fotoaufnahme. Nur wenige Meter entfernt beobachtete Marie Stegmeier an dem Wehr der Waschanlage ein seltsames Treibgut auf der Wasseroberfläche, das sich durch die leichte Strömung ständig veränderte.

Der Eintritt in das fotografische Schaffen war vollzogen. Seitdem ist die Kamera zu einer ständigen Begleiterin geworden. Die Teilnahme an ihrem ersten Fotowettbewerb der Stadt Bruchsal 2005 konnte für Marie Stegmeier nicht erfolgreicher verlaufen. Sie belegte den ersten Platz.

Fortan folgten Ausstellungen in Bruchsal, im Kunstverein Gondelsheim sowie in Heidelberg und Stuttgart. 2006 gewann Marie Stegmeier den Publikumspreis anläßlich der LionsArt V in Bruchsal. 2008 war sie wieder bei der LionsArt VI vertreten. Auch erhielt sie den 3. Preis des Fotowettbewerbs“Bruchsal 2008 Bergfried 650 Blende 16“ und unterstützte photographisch die Broschüre „Der Michaelsberg“ der Stadt Bruchsal.

Am 19. September 2008 eröffnete Marie Stegmeier ihre Fotoausstellung in der Strada des Schlachthofes Bruchsal mit dem Thema „Menschenspuren – Zeitspuren hinsehen – hineinsehen. 2009 folgte die Ausstellung „Ein PS gegen Traktoren“ im Technologiepark Karlsruhe. 2010 hatte sie eine Fotoausstellung in Karlsruhe zum Thema „Augenblick“. 2012 war Marie Stegmeier wieder bei der LionsArt VIII erfolgreich vertreten. Des Weiteren ge- staltet sie seit 2009 das Casino sowie das Bistro des Technologieparks Karlsruhe mit wechselnden Themen und 2012 zwei Sitzungssäle des Arbeitsgerichts Karlsruhe.

Marie Stegmeier
Lorenzrain 12
76646 Bruchsal

Vertreten durch:
Ulrike Kuhlmey

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